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Verfasst: 15. Dezember 2010, 12:54
von bernd70
da war Klaus schneller
lg

Verfasst: 15. Dezember 2010, 13:10
von Hilfsheizeraspirant
Kann jemand "nachhaltig in Betrieb verbleibendes Schienennetz"
extra für mich neu definieren und mir erklären?

Fazit: Das heißt also, das Land Niederösterreich zahlt den ÖBB zusätzlich noch eine Art Entschädigung für die durch die Übernahme weggefallenen Bahnkilometer, zuzüglich der Außenstände des letzten Betriebsjahres plus 15 Mio Euro Kaufpreis.
Plus natürlich die hie und da auftretenden Kosten der Flächenumwidmungen (Fahrradweg Ybbstal etc.)

Das sind teuer erkaufte Buskilometer, die wahrscheinlich in keiner Planbetriebsrechnung der Busunternehmen aufscheinen.
Vorneweg wird Effizienz als Aufhänger posaunt, und hintenrum wartet der Millionen- Tsunami.
Und der Pöbel wird für blöd verkauft.

ps: Danke noch für die Downloadeinweisung..jetzt gehts..

Das ist die Region..

Verfasst: 15. Dezember 2010, 17:31
von Hilfsheizeraspirant
..deren Wunsch Ihre Pröllität nachkommen mußte :-))
Naja, immerhin knapp 80 schwerbewaffnete Personen.
Angesichts dieser Menge hätte ich als Landeshauptmann allerdings auch weiche Knie bekommen und das Papierl unterschrieben,- koste es was es wolle :rofl:

(Man beachte den Linksaußenspieler der sich vor lauter Lachen das "JETZT"- Schild vors Gesicht halten muß :grin: )

Bild

Text zum Bild:
Aus allen Himmelsrichtungen trudelten am vergangenen Samstag die Radfahrer am Opponitzer Bahnhof ein.

Quelle: hier

Anmerkung von mir: Also ich finds zum Schreien komisch..

Verfasst: 15. Dezember 2010, 19:19
von fairlie009
Witzig finde ich ja aus der Antwort: "Im Einvernehmen mit der Bevölkerung..."

Verfasst: 15. Dezember 2010, 20:20
von epl
Hallo!

Ist ja interessant so viel Schwarzvolk mit Fahrrädern aufzutreiben, hats wahrscheinlich dafür ein Gratiswürsterl mit Getränk im Lagerhaus gegeben.

lg

Verfasst: 15. Dezember 2010, 20:30
von Klaus
epl hat geschrieben:... ein Gratiswürsterl mit Getränk im Lagerhaus ...
... oder gar ein Gratisrad aus Landesjägerwastls Lagerhaus für die Würschtln – und als Getränk gegen den Radwege-Durst ein "Schwarzbrennter" obendrauf?

Gruß, k.

Verfasst: 15. Dezember 2010, 23:48
von 4010.014-1
Hier ein Bericht aus der heutigen Kronen Zeitung.
Es stellt sich die Frage: Was ist das Bahnjuwel Mariazellerbahn ohne 1099?
Denn die neuen Triebwagen sollen die 100 Jahre alten Maschinen ersetzen!? Und - wie will man mit 9 neuen 100-Platz-Garnituren im Jahr 2 Millionen Fahrgäste befördern? Das sind täglich so ca 5500 Leute - bei täglich 8 tauglichen Garnituren wären das 690 Leute pro Garnitur pro Tag - das heißt, dass jede Garnitur permanent und überfüllt fahren müsste, um diese Zahl zu erreichen! Kann bei den Planern irgendjemand rechnen?

LG Werner

Verfasst: 16. Dezember 2010, 01:46
von Klaus
Der Krone-Dolm hat geschrieben:... Bahnhof Laubenbachmühle bei Frankenfels. Hier am Scheitelpunkt zwischen der Tal- und der Bergstrecke ...
In Abwandlung des Spruchs "Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich": Nicht alles, was hatscht, ist ein journalistischer Text. (Diesem Krone-Dolm würd' ich nicht ungern einmal mit einem Duden einen Scheitel ziehen.)
4010.014-1 hat geschrieben:Was ist das Bahnjuwel Mariazellerbahn ohne 1099? ... die neuen Triebwagen sollen die 100 Jahre alten Maschinen ersetzen!? ... das heißt, dass jede Garnitur permanent und überfüllt fahren müsste, um diese Zahl zu erreichen! Kann bei den Planern irgendjemand rechnen?
Letzten Samstagabend (nach der Krumpen-Abschiedsfahrt) auf der "Alm" ein offenbar sehr engagierter, an der MzB hängender und gleichzeitig recht frustrierter Verschubler (sinngemäß): Die neuen Triebwagen werden die schnelle Kavallerie für die Talstrecke (bis Kip oder Laube?). Und am Berg werden die 1099er zusammengeritten, bis sie auseinanderfallen ...

Meine Frage nun: Und dann? Bergstrecke, Krumpe, Ex-Ybbstal- und Ex-Thörlerbahn – das größte zusammenhängende Schmalspur... äh ... Radwegenetz der Ostalpen?

Gruß, k.

Verfasst: 16. Dezember 2010, 21:37
von bahnjurist
@klaus

Ich glaube, die letztgenannte Aussage basiert teilweise auch auf Vermutungen/Spekulationen des von Dir zitierten "Verschublers" (schweiz. Bezeichnung: Rangierer)... :-?

Denn ich glaube sicher zu wissen, dass die neuen Züge BERGSTRECKEN-tauglich sein werden! :wink:

Und was die "Krone" schreibt, ist auch "Journalisten-Gewäsch" :frown:

Gewisse Leute scheinen sich eine MzB ohne 1099 einfach nicht vorstellen zu können. Alles eine Frage der Gewöhnung...

Wenn es auf der MzB keine Änderungen geben dürfte und alles so bleiben müsste wie sich's die Leute seit Jahrzehnten gewohnt sind, wird sie endgültig zur Museumsbahn - und zwar durch die Macht des Faktischen! :contra:

Wie ich schon mehrfach gesagt habe, man kann das Rad der Zeit nicht aufhalten.
Und lieber eine moderne MzB mit modernen Zügen, die auch wieder als zeitgemässes Verkehrsmittel wahrgenommen wird, als eine Nostalgie-Bahn bzw. nach einigen Jahren gar keine Bahn mehr (Einstellung)! :contra:

Nichts gegen (frustrierte) Mitarbeiter, aber auch solche Menschen reden und spekulieren viel... Irgendwie scheint sich das - teilweise auch durch Medien-Desinformation - verursachte Gerücht, die Bergstrecke werde "zusammengeritten" und schliesslich eingestellt, hartnäckig in den Köpfen der Leute festzusetzen :rolleyes:

Bahnjurist

Verfasst: 16. Dezember 2010, 22:45
von jo-fi
Warum wollen manche (nicht nur hier) nicht wahrhaben, dass man bei Bedarf auch an leistungsfähige Triebwagen Waggons hängen kann? Ich glaube nicht, dass man die Bedarfsspitzen bei allen Planungen ignoriert hat...

Verfasst: 17. Dezember 2010, 07:53
von 4010.014-1
Guten Morgen!

Moderne Mariazellerbahn: JA! Es ist wichtig und längst an der Zeit, moderne ET auf die Strecke zu bringen! Diese sind auch im Pendler-, Schülerverkehr und in Spitzenzeiten auch für den Ausflugsverkehr wichtig!
Meines Erachtens sollten Die neuen Triebzüge den Laube-Verkehr vollständig abdecken und die Tagesrandlagen bis Mariazell führen. Doch zwei Zugpaare St.Pölten - Mariazell müssten Lok (1099) + Klassen bleiben dürfen! Und zwar sortenrein in einer jeweiligen epochengerechten Aufstellung und nicht als irgendein kasperlmäßig historisierter Klimbim!
WARUM? Die Mariazellerbahn hat eine weltweit einzigartige historische Substanz, die in ihrem Erscheinungsbild viele Design-Ideen vermitteln kann!
Daher wäre meine Forderung: Pendlerverkehr mit modernen ET + (mindestens an Wochenenden) 2 Zugpaare im Planverkehr mit historischen Garnituren! Das ist für mich der ideale Weg, Moderne und Geschichte in Einklang zu bringen und somit ein Gesamtpaket, das sich wirklich MARIAZELLERBAHN nenne darf, bewerben zu können!
Meine Garnituren wären folgende Wunschkompositionen:
Altkasten-1099 + brauner Wagensatz (Geld von Siemens gäbs sicher, hat es ja schon...)
Jaffa-1099 (Flügelrad oder Pflatsch) + Jaffa-Garnitur
Valousek-1099 + Valousek-Garnitur
von mir aus den Ötscherbär
Ebenso könnte man eine Webasto-Garnitur bereithalten.

Wenn man jeweils beliebig zwei historische Garnituren am Wochenende auf die Strecke schickt und im Verstärkerverkehr einsetzt, würden die 1099er lange ohne T-Ausbesserung aushalten (jährlich etwa eine Maschine!) und gleichzeitig ein zugkräftiges Werbeargument darstellen!

Es ist unglaublich, dass Geld für Werkstättenneubauten da ist, obwohl umfangreiche Werkstätten vorhanden sind, aber für den Erhalt der historischen Substanz in einem reichen Land wie Österreich kein Cent übrig ist, obwohl man diese Fahrzeuge sehr wohl in den Betrieb einbinden kann!
Als junger Mensch, der moderne Ideen sehr wohl unterstützt, schäme ich mich sehr für dieses Land, das großflächig Geschichte ausradiert!

Verfasst: 17. Dezember 2010, 14:19
von Hilfsheizeraspirant
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Und man könnte sogar ausgediente Tfz-Kapazitäten abbauen.
Wer braucht eine Armada 1099er ? (jaja,..iss ja gut, steinigt mich)

Verfasst: 17. Dezember 2010, 16:43
von bahnjurist
jo-fi hat geschrieben:Warum wollen manche (nicht nur hier) nicht wahrhaben, dass man bei Bedarf auch an leistungsfähige Triebwagen Waggons hängen kann? Ich glaube nicht, dass man die Bedarfsspitzen bei allen Planungen ignoriert hat...
@jo-fi
Absolut einverstanden, genau das versuche ich auch die ganze Zeit zu "predigen" :wink:

@4014-1
Im Grundsatz einverstanden. Allerdings sollten die neuen ET auch zu Spitzenzeiten mit Wagenzügen (siehe oben!) die Hauptlast des Planverkehrs auf der GEsamtstrecke nach Mariazell tragen. Mit genügend leistungsfähigen (Schlepp-)triebwagen ist das problemlos möglich (in der Schweiz die übliche Betriebsform bei kleinen und grossen Schmalspurbahnen).

Natürlich ist auch dem historischen Kult(ur)gut 1099 den ihm gebührenden Platz zuzuweisen. Allerdings halte die Zahl der von Dir vorschlagenen "Alt-Garnituren" etwas gar hoch...

Mein Vorschlag:
Erhaltung von 2-3 1099ern, welche den Ötscherbar als planmässigen "Nostalgieexpress" ziehen sollen und im übrigen für bestellte und bezahlte Nostalgiefahrten zur Verfügung stehen.

Ein Teil des bisherigen Wagenmaterials soll sanft renoviert und für Spitzenverkehrstage als Verstärkungswagen vorgehalten werden (mit den neuen ET und als Reserve auch mit 1099).

Grüessli us dä Schwiiz

Bahnjurist

Verfasst: 17. Dezember 2010, 22:01
von MzB- 1099iger
Also dem von 4010.014-1 ist nix hinzuzufügen.
Man könnte, wenn man wollte, aber dazu ist die schwarze Bande in St. Pölten ja ned fähig, die 1099 soweit aufarbeiten, eventuell tls. modernisieren, das man diese Lok noch weitere 100 Jahre in Betrieb (wie von 4010.014-1 angedacht) halten könnte.

Eine 1099 auf einen Altkasten umzubauen dürfte, wenn die Pläne noch irgendwo rumliegen, kein Problem sein. Ebenso die Nachfertigung gewisser Teile.
ICH persönlich sehe die 1099 als technisch historisch erhaltenswertes "Kulturgut".. :wink: :wink:
Eine weitere Chance wäre, wenn man den dazu benötigten Wagensatz (denn nur dann macht eine kplt. Aufarbeitung und Rückbau auf Altkasten Sinn) auch dementsprechende Kästen im Stil VOR dem Kastenumbau angedeihen lässt. 7-10 Wagen ließen sich sicher finden......

Zu einer reinen Valousek- Garnitur.
Da mach als einzige Lok die 7er Sinn.... Ließe sich aber samt kplt. aufarbeitung leicht realisieren.

Eine Jaffa-Lok hat man ja schon. Welche Nummer??? Egal..... Mir zumindest.
Die passenden Wagen dazu ebenfalls, eine vernünftige Aufarbeitung sollte schon sein.

Den Ötscherbären und die "Bunten" würd ich auf jedenfall erhalten.


Das sind dann, wenn ich richtig gezählt habe, mit den beiden Ö-Bärenloks, 5 1099. DER Aufwand für ein solches Kulturgut sollte doch im 4. reichsten Land der Erde möglich sein.... :rolleyes:

Achso, insgesamt würden nebst dem Ötscherbären 30 Wagen benötigt.
7 jeweils in der Garnitur und 3 in Reserve, wenn ein Wagen zur Ausbesserung muß udgl.
Platz wäre vorhanden für Abstellplätze.

Zu den restlichen 1099.
Eine würde ich dem Club Mh.6 "vermachen"...
4 weitere würden sich, entsprechend aufgearbeitet und remotorisiert, als "eiserne Reserve" anbieten..... Sollte doch mal der eine oder andere Stadler- TW "den Geist" aufgeben, was ich persönlich aber nicht hoffe.
Und die jetzt schon seit Jahren abgestellten Loks soweit "komplettieren", das man sie als Denkmallokomotiven entlang der MzB aufstellen kann. Achso, eine würde sich im Technischen Museum gut machen.... :wink: :wink:

Verfasst: 17. Dezember 2010, 22:12
von 399.01
Hallo!
Das mit den 10 Wagen in Jaffa würde ziemlich schwer werden...
Zur Zeit Jaffa und nicht abgestellt sind: 2102, 3155, 3158, 3160, 3206, 3241, 3257, 4107, 4200, 4221. Also (wenn ich keinen vergessen habe) genau 10 Stück. Nur sind davon 4107, 3206 und 3158 "Stöpselklassen". Wenn jetzt also der 3158 abgestellt wäre, wäre nur mehr eine 7-Wagen-Garnitur mit 2 BDs möglich.
Beim Valousek-Design sieht's ähnlich aus: zur Zeit sind 3102, 3140, 3147, 3167, 3201, 3252, 3258, 3259, 4103 unterwegs. Also nur mehr 9 Stück.

Aber dass diese Fahrzeuge so bleiben wie sie sind und auch revisioniert werden, halte ich leider für unwahrscheinlich.

Aber wenn wir schon beim Träumen sind: als Altkastenlok würde sich eine Neuanfertigung der 1099.15 unter Verwendung von Teilen der 1099.003, 005, 06, 009 und 012 anbieten! :rofl:

lg, 399.01

Verfasst: 17. Dezember 2010, 22:17
von Hilfsheizeraspirant
T`schuldigung: ganz kurze Zwischenfrage!
soll sanft renoviert...werden
@Bahnjurist: Du meinst aber nicht wie morgens bei Ehefrauen ab einem gewissen Alter? Das mußt Du jetzt bitte erklären. Was ist "sanftes renovieren??"

Verfasst: 17. Dezember 2010, 22:38
von 4010.014-1
Nun, ich denke, man sollte die Kirche im Dorf lassen!

Das, was man allen verständlich machen muss ist, dass der Ötscherbär historisch in keinster Weise wichtig ist! Warum? Weil er historisierend ist und nicht historisch!
Viel nachhaltiger ist die Erhaltung mindestens von 3 Epochen: Altkasten+braun / Jaffa / Valousek

Wenn man schon großzügig in der Laube ausbaut, sollte man eine schöne Langhalle für 4 Garnituren (Lok+6Klassen) dazudenken! Diese Halle sollte außerdem ein Museum beinhalten (Kombiticket mit Kirchberger Modellbahn etc...), in dem die Granituren mit entsprechender Beschilderung und dem historischen Hintergrund (warum welche Farbgebung - Ideen der Werbung, Plakate, historische Fotos etc) präsentiert werden! Wenn gerade dann eine Garnitur auf Reisen geht, sieht man dann das Aufrüsten und erlebt gleich die Ausfahrt mit und bekommt Bahnalltag auch vermittelt!
Das nennt man Auseinandersetzung mit der Geschichte einer Region und mit der Technikgeschichte eines Landes! Denn dass sich bei einer der ältesten E-Strecken der Welt noch bis heute die ursprünglichen Maschinen gehalten haben, MUSS gezeigt werden! Es gibt überall Museen, die wegen viel weniger historischem Wert etc Subventionen bekommen! NUR MUSS DER WILLE DA SEIN!

So - Ende der Predigt!

Verfasst: 18. Dezember 2010, 00:38
von Klaus
Ende der Predigt! hat geschrieben:Ende der Predigt!
Kein Ende der Predigt!

Ich meine damit Folgendes: Es gibt ja da und dort Hinweise/Anzeichen, das die NÖVOG-Partie (in der es auch etliche wirklich Interessierte/Informierte/Willige gibt, die über den langen Schatten des Breitscheitels hinaus eigenständig denken und handeln können) mit der ihr nun zugefallenen Aufgabenvergrößerung schlichtweg überfordert ist.

Es ist nicht verboten, dass informierte / wissende / pragmatisch denkende Einzelpersonen oder Klein-Teams (gebildet z. B. aus dem Kreis des Forums) ihre Ideen/Konzepte auf praktische Realisierbarkeit abklopfen, abstimmen, bündeln und in entsprechend nüchterner Form argumentierend an die NÖVOG übermitteln (Also nicht: "I tatat mia vo eich a poar Altkasten... quackquack ...", oder: "Darf man fragen: Wann wird endlich wie im Zillertal viergleisig ausgeb...", oder: "Mein Fotoapparat würde mit der RAL-Farbe xyz besser zurandekommen").

Es geht ja bei der MzB nicht um den ÖPNV einer japanischen Millionenmetropole, wo anzunehemen ist, dass Heerscharen von "Kompetenz-Teams", bestückt mit Fachakademikern, jahrzehntelangen Betrieblern, Wirtschaftsfachleuten und Consultern, die Sache schaukeln.

Ich gehe davon aus, dass die Zahl der NÖVOG-eigenen wirklichen Fachkräfte (mit der Fähigkeit zur Gesamtschau; Leute, die noch dazu nicht von außen kommen, sondern die Verhältnisse und den Betrieb vor Ort kennen) überschaubar ist.

Auf die in Fachfragen samt und sonders ahnungslosen, aber mit partei(!)politischen Begehrlichkeiten dreinfunkenden Politiker-G'fraßter möchte ich in diesem Moment gar nicht reflektieren, sonst müsste ich die meinige "Predigt" sofort abbrechen.

Also: Warum nicht die eine oder andere Idee (wie sie z. B. oben User "4010.014-1" in seiner "Predigt" vorträgt) an die NÖVOG übermitteln?! Vielleicht sitzt ja sogar die eine oder andere (schwarze/rote/weiße ... wurscht!) Fachkraft dort, die Eisenbahn in einem (regionalen und kulturhistorischen) Gesamtzusammenhang begreift?

Ende der Predigt. (Die Fürbitten fallen heute aus.)
k.

Verfasst: 18. Dezember 2010, 21:00
von 4010.014-1
:lol: Ja richtig - die Predigt sollte auch öffentlich gemacht werden!
Ich denke mir, dass nach den Weihnachtsfeiertagen auch in dieser Hinsicht mehr Klarheit eintreten sollte und auch seitens der NÖVOG dafür Platz sein wird!
Es ist zu hoffen, dass Ideen mit Weitblick in der kurzsichtig (weil nur in Legislaturperioden) denkenden Bundes und Landespolitiklandschaft Gehör finden! Regionalpolitisch ist sehr wohl schon mal ein großer Wille für die MZB da, sonst gäbe es sie auch nicht mehr!
Ich hoffe, auch mit meinem Buch bzw den Aufnahmen auf den DVDs die Schönheit dieser Vielfalt zeigen zu können! Und diese Züge und ihre Wirkung in der Landschaft muss man so herzeigen und so das Bewusstsein für dieses Kulturgut schaffen!

Gemeinsam können wir etwas schaffen! Wenn ich Herangehensweisen weiß, werde ich es natürlich hier posten! :wink:

Re: Das ist die Region..

Verfasst: 18. Dezember 2010, 22:54
von Ennstalsportzug
Hilfsheizeraspirant hat geschrieben:..deren Wunsch Ihre Pröllität nachkommen mußte :-))
Naja, immerhin knapp 80 schwerbewaffnete Personen...
1. Da habe ich schon ganz andere Radlerproteste gesehen.

2. Geh davon aus, dass der Großteil irregeführt wurde und geglaubt hat, es würde tatsächlich um einen Radweg gehen.