Verfasst: 27. September 2014, 03:14
Weiter gehts...
Es juckte schon wieder ganz gewaltig in den Fingern, vor allem weil ich weiß das ich bald auch mal rund fahren kann. Aber bis dahin soll es noch etwas kompliziert werden....
Das größte Problem auf meiner Bahn ist, es einen gesunden Mittelweg zwischen möglichst großen Radien, aber auch möglichst lange Nutzlängen einzelner Gleise zu erreichen. Klartext, je größer die Radien sind, um so kleiner werden die Nutzlängen. Praktisch bedeutete das für mich, die richtigen und passenden Radien zu finden. Ziel alle Radien über 600mm im sichtbaren Bereich.
Als Fixpunkt hatte ich von Ingelheim ( rechts ) kommen die Gleise, die ich extra so verlegte, das ich auch dahinter noch genügend Platz habe um etwas andeuteten zu können. Auf der linken Seite dann die Weichenstrasse, dessen Weichen alle so liegen sollten, um die Weichenantriebe darunter montieren zu können und nicht mit den Querspanten kollidieren, sowie die gewünscht Mindestbahnsteiglänge von je 80 cm.
Bei dem vorherigen Gleisspiel mit den zuvor noch vorhandenen restlichen Gleisen, hatte ich den Bogen R9 mit Radius 988mm (Gleis 5 ) probeliegen, aufgrund der Verschieberei auf der linken Anlagenseite, so das ich auch die gewünschte Bahnsteiglänge erreichen würde, wurde schon klar, das dieser Radius kleiner sein muß. Mein Gleisabstand ist auf 64mm festgelegt, bedingt durch das Piko A Gleis System. Beim Verlegen fing ich mit dem kleinsten Radius an und probierte so lange herum, bis ich auf ein passendes Ergebnis kam. R650mm ist zwar immer noch sehr eng, aber man sieht die Wagen von der Innenseite immer noch recht geschlossen. Mehr geht halt nicht.
Daraus Resultiert kleinster Radius rechts r650mm, r714mm, r778mm und 842mm
Diese Weiche mit dem Gegenbogen ist der linke Fixpunkt.
So könnte es später mal im Betrieb aussehen, auf Gleis 4 steht ein Güterzug und wartet die Überholung eines IC´s über Gleis 1 ab
Die Cargo Lok steht ungefähr 30cm vor der Weiche, in etwa da wo später das Signal ( Standort Signal, ca. 25cm von der Herzstück ) hinkommen wird. Von dem Punkt aus gemessen hätten Gleis 4 und 5 immer noch eine Nutzlänge von knapp 3m!! Mehr geht auf einer Bahn mit Schenkellängen 3,50 x 3,50m beim Besten Willen nicht mehr. Wie man auf dem Bild noch recht gut erkennen kann passen da noch locker 2 4achsige Containerwagen dahinter.
Hier kommt gerade ein Koblenzer Regionalzug entgegen, die BR 218 hat wohl notdürftig den Dienst einer BR 143 übernommen.
Die Korkrolle ist in etwa der spätere Standpunkt des Edeka Zentrallagers. Das Gleis habe ich hier noch nicht verlegt. Das wird Anfang nächster Woche erfolgen.
Apropo, Gleisverlegen
Alle Gleise bis zu dem langen Segment in der Mitte von der rechten Seite her sind bereits fix verlegt und die notwendigen Trennstellen sind eingebaut. Ab der Mitte die Gleise sind bis dato ohne Trennstellen und nur mit kleinen Schräubchen fixiert. Um den Kork passend schneiden zu können, legte ich selbigen erstmal nur aus, dann verlegte ich die Gleise in die spätere Lage und verschraubte sie. Mit einem Wagen, der mir als Maßlehre dient, markierte ich auf dem Kork mittels Kugelschreiber die Gleisböschung. Dann schnitt ich mit einem Teppichmesser in 45 Grad Winkel, der so angezeichneten Linie entlang. Alle Gleise wieder demontiert konnten die Korkplatten auf die MDF Platten mit Korkkleber fixiert werden. Dannach schraubte ich alle Gleise wieder auf. Ist zwar etwas mehr Aufwand, aber ich habe so weniger Stückelei im Kork.
Warum ich derzeit keine weiteren Trennstellen einbaue hat folgenden Hintergrund:
Im Moment möchte ich zuerst mal alle Gleise verlegen, damit ich komplett rundfahren kann, ohne Software. Damit kann ich dann beide Wendeln genau justieren, aber auch die späteren Trennstellen im Fahrbetrieb ermitteln. Die ermittelten Trennstellen werde ich wieder mit meinen Pins markieren und dann einbauen und das Gleis erst danach fest fixieren. Die auf der rechten Seite bereits eigebauten Trennstellen werden vorerst mal überbrückt.
Hier mal ein Überblick, der kompletten rechten Seite, Überholbereich und Industrieanschluß
Vom Stellwerk aus nach links bin ich derzeit noch am Radien ermitteln sobald es ein brauchbares Ergebnis gibt, gibt es wieder Bilder.
Es juckte schon wieder ganz gewaltig in den Fingern, vor allem weil ich weiß das ich bald auch mal rund fahren kann. Aber bis dahin soll es noch etwas kompliziert werden....
Das größte Problem auf meiner Bahn ist, es einen gesunden Mittelweg zwischen möglichst großen Radien, aber auch möglichst lange Nutzlängen einzelner Gleise zu erreichen. Klartext, je größer die Radien sind, um so kleiner werden die Nutzlängen. Praktisch bedeutete das für mich, die richtigen und passenden Radien zu finden. Ziel alle Radien über 600mm im sichtbaren Bereich.
Als Fixpunkt hatte ich von Ingelheim ( rechts ) kommen die Gleise, die ich extra so verlegte, das ich auch dahinter noch genügend Platz habe um etwas andeuteten zu können. Auf der linken Seite dann die Weichenstrasse, dessen Weichen alle so liegen sollten, um die Weichenantriebe darunter montieren zu können und nicht mit den Querspanten kollidieren, sowie die gewünscht Mindestbahnsteiglänge von je 80 cm.
Bei dem vorherigen Gleisspiel mit den zuvor noch vorhandenen restlichen Gleisen, hatte ich den Bogen R9 mit Radius 988mm (Gleis 5 ) probeliegen, aufgrund der Verschieberei auf der linken Anlagenseite, so das ich auch die gewünschte Bahnsteiglänge erreichen würde, wurde schon klar, das dieser Radius kleiner sein muß. Mein Gleisabstand ist auf 64mm festgelegt, bedingt durch das Piko A Gleis System. Beim Verlegen fing ich mit dem kleinsten Radius an und probierte so lange herum, bis ich auf ein passendes Ergebnis kam. R650mm ist zwar immer noch sehr eng, aber man sieht die Wagen von der Innenseite immer noch recht geschlossen. Mehr geht halt nicht.
Daraus Resultiert kleinster Radius rechts r650mm, r714mm, r778mm und 842mm
Diese Weiche mit dem Gegenbogen ist der linke Fixpunkt.
So könnte es später mal im Betrieb aussehen, auf Gleis 4 steht ein Güterzug und wartet die Überholung eines IC´s über Gleis 1 ab
Die Cargo Lok steht ungefähr 30cm vor der Weiche, in etwa da wo später das Signal ( Standort Signal, ca. 25cm von der Herzstück ) hinkommen wird. Von dem Punkt aus gemessen hätten Gleis 4 und 5 immer noch eine Nutzlänge von knapp 3m!! Mehr geht auf einer Bahn mit Schenkellängen 3,50 x 3,50m beim Besten Willen nicht mehr. Wie man auf dem Bild noch recht gut erkennen kann passen da noch locker 2 4achsige Containerwagen dahinter.
Hier kommt gerade ein Koblenzer Regionalzug entgegen, die BR 218 hat wohl notdürftig den Dienst einer BR 143 übernommen.
Die Korkrolle ist in etwa der spätere Standpunkt des Edeka Zentrallagers. Das Gleis habe ich hier noch nicht verlegt. Das wird Anfang nächster Woche erfolgen.
Apropo, Gleisverlegen
Alle Gleise bis zu dem langen Segment in der Mitte von der rechten Seite her sind bereits fix verlegt und die notwendigen Trennstellen sind eingebaut. Ab der Mitte die Gleise sind bis dato ohne Trennstellen und nur mit kleinen Schräubchen fixiert. Um den Kork passend schneiden zu können, legte ich selbigen erstmal nur aus, dann verlegte ich die Gleise in die spätere Lage und verschraubte sie. Mit einem Wagen, der mir als Maßlehre dient, markierte ich auf dem Kork mittels Kugelschreiber die Gleisböschung. Dann schnitt ich mit einem Teppichmesser in 45 Grad Winkel, der so angezeichneten Linie entlang. Alle Gleise wieder demontiert konnten die Korkplatten auf die MDF Platten mit Korkkleber fixiert werden. Dannach schraubte ich alle Gleise wieder auf. Ist zwar etwas mehr Aufwand, aber ich habe so weniger Stückelei im Kork.
Warum ich derzeit keine weiteren Trennstellen einbaue hat folgenden Hintergrund:
Im Moment möchte ich zuerst mal alle Gleise verlegen, damit ich komplett rundfahren kann, ohne Software. Damit kann ich dann beide Wendeln genau justieren, aber auch die späteren Trennstellen im Fahrbetrieb ermitteln. Die ermittelten Trennstellen werde ich wieder mit meinen Pins markieren und dann einbauen und das Gleis erst danach fest fixieren. Die auf der rechten Seite bereits eigebauten Trennstellen werden vorerst mal überbrückt.
Hier mal ein Überblick, der kompletten rechten Seite, Überholbereich und Industrieanschluß
Vom Stellwerk aus nach links bin ich derzeit noch am Radien ermitteln sobald es ein brauchbares Ergebnis gibt, gibt es wieder Bilder.