Schmalspur-Modell-Forum

Das Dach ist gebogen und die Dachaussteifungen sind eingelötet.



Die Halter für die obere Türschiene sind montiert.


Der probehalber zusammengesetzte Wagen. Alles paßt wieder super!

Anders als in den Bauhinweisen beschrieben, habe ich mich entschieden den Wagenkasten und das Fahrwerk nicht zu verlöten, aber dafür das Dach zu befestigen.
Nachdem die unteren Türschienenhalter verlötet waren, habe ich den Wagenkasten auf das Fahrwerk gesetzt und die Türschienen so auf die Halter gelegt, das sie an den U-Profilen auf den Seitenwänden anlagen. Dann habe ich die Schiene mit den Haltern verlötet und entsprechend abgelängt. Die obere Türschiene wurde analog befestigt. So sitzt der Wagenkasten straff auf dem Fahrwerk und zwischen den Türschienen.
Ein gefühlvolles Agieren läßt aber die Demontage und Montage zu.
An den Türen sind die Nasen oben und unten so zu kürzen, das die "Rollen" auf den Profilen laufen, nicht klemmt und klappert.
Als nächstes müssen die Türschienenhalter noch gekürzt werden und die Löcher für die Tritte gebohrt werden.

Schönes Modell .
nur schade das ich nicht in Oe fahre.

weMzB hat geschrieben:Schönes Modell

Dem kann ich mich nur anschließen.
Ein echt gelungenes Modell, gefällt mir sehr gut.
Weiter so!

Lg

Hallo,

ich danke euch.


Da mir der Spalt zwischen Schiebetür und Wagenkasten etwas zu groß erschien...


...habe ich 1,5mm Winkelprofil von hinten an die senkrechten Nietbänder der Türöffnung gelötet...


...nun sieht es so aus.

Das Fahrwerk ist komplett.


Unter das Dach habe ich 2 M2 Muttern gelötet.


Und auf den Wagenkasten 2 Querstreben.


Alles ist probehalber montiert.


Nun muß das Dach noch verspachtelt werden.


Beide Wagen mal zusammen.

Hallo Bernd!
Ein schönes Modell hast Du da auf die Räder gestellt. Ich werde Dir nacheifern.
Warum Du den Weg mit dem abnehmbaren Dach gegangen bist, erschließt sich mir nicht so ganz, aber, das ist wohl nicht ganz so wichtig.
Hast Du beim Dach schon mal an bespannen mit dem berüchtigten ,,Tempo Taschentuch" gedacht, statt an verspachteln?
Egal, halte uns auf dem Laufenden.
Gruß
Manfred

Hallo Manfred,

na, dann wollen wir aber deine Bilder auch sehen.

Ja, an die Taschentuchvariante habe ich auch schon gedacht. Aber man kann ja beides machen.

Die Dachbefestigung habe ich so gewählt damit es nach der Montage glatt anliegt. Außerdem lackiert es sich so besser, und da ich von Hause aus ja faul bin...
Deshalb habe ich auch den Wagenkasten abnehmbar gemacht.

Ansonsten hätte man es mit der Flamme komplett rundherum löten müssen und da hatte ich so meine Bedenken.

Hai Bernd.

....oder klääben statt löten. Härtet bei den Temperaturen im Moment ja fast so schnell aus
Danke!
Gruß
Manfred

Hallo Manfred,

versteh mich jetzt bitte nicht falsch, aber alles was es bei Messingsmodellen zu verbinden gibt, wird bei mir entweder geschraubt oder gelötet. Ich selbst halte nicht viel vom Klääben. Ansichtssache...

Jeder hat halt so seine Macke.... ;o)

So, inzwischen sind die Modelle grundiert und die Wagenböden haben ihre entgültige Farbe.

Die Weinertfarbe für die Wagenkästen ist gestern auch gekommen, fehlen nur noch die Decals, aber die werden nächste Woche sicherlich auch eintreffen.

Es ist wieder ein bisschen weitergegangen.

Da ich noch einen dritten Bausatz liegen hatte, habe ich mich entschlossen daraus einen ungebremsen Wagen zu bauen.

Vielleicht kürze ich die Bordwände etwas und mache einen Niederbordwagen mit festen Wänden daraus?!

Die Seitenwände habe ich nun tatsächlich auf die Hälfte gekürzt. Ich finde das Modell ganz nett, auch wenn der wagen so nie gelaufen ist. Die Nietenzähler unter euch mögen es mir verzeihen. Und natürlich auch der Wolfgang Bayer, der die Wagen entwickelt hat.



Baulich ist er fertiggestellt und kann an die Lackierabteilung übergeben werden. Die Radsätze stammen übrigens von Addie.



Anstelle der Klappen habe ich zwei, jeweils zu den Seiten hin öffnende Türen nachgebildet.



Auch hinter der Kastenlok macht er eine ganz gute Figur.

Gestern war Übergabe an den Betriebsleiter...

Hey Bernd!
Du hast das geschafft, was ich immer noch nicht hinbekommen habe.
Meine Modelle von Wolfgang sind immer noch im güldenen Messingglanz.
Ich werde mir aber jetzt endlich noch einen Satz bestellen (dauert ja manchmal etwas) und dann spritz .....ich die Dinger mit Farbe, wie es sich gehört!
Wenigstens den einen Satz.
Ich finde, Du hast es gut hinbekommen. (Ganz verschämt gefragt ....Originalfarbe der Wagen war braun oder???)
Die Beschriftung ist ein Einzelstück für Dich , oder wo bekomme ich die?
Gruß
Manfred

Hallo Manfred,

na dann, mal los.

Die Frabe ist Weinert Art.-Nr. 2643, RAL 8012. Im Original sind die Wagen etwas brauner, als sie auf dem Bild wirken.

Die Decals habe ich mir vom Peter Hartmann anfertigen lassen.

Der dritte Wagen ist ebenfalls dem Betriebsdienst übergeben worden.





Als Nächstes sind dann mal bei Gelegenheit die Drehschemelwagen dran.

Da mir der Wolfgang nun schon vor einigen Wochen 2 neue Platinen für die Drehschemelwagen hat zukommen lassen, willl ich mich jetzt mal an die Drehschemelwagen machen.

Ich werde aber nur die Bauteile vorstellen, die sich von den anderen Wagen unterscheiden.

Da ich am Freitag nicht mehr dazu gekommen bin euch die Bilder einzustellen, gibt es die Bilder eben heute.


Aus diesen Teilen entstehen die Rungen.


Zunächst werden die äußeren Teile des Drehschemelträgers abgewinkelt.


Das Gleitblech kommt auf den Wagenboden.


Die beiden Rungenteile werden verlötet.


Die mittleren Teile des Drehschemelträgers werden ebenfalls verlötet.


Die unteren Gleitflächen kommen, nachdem die Gleitflächen umgebogen sind, unten an den Drehschemelträger


Die vorbereiteten Einzelteile für den Drehschemel


Die Drehschemel werden jetzt etwas geschichtet. zuerst der untere äußere Drehschemelträger, dann die inneren Teile und dann der obere, äußere Drehschemelträger. In den seitlichen Schlitz werden die Rungen gesteckt und alles mit einem Microniet gesichert. Dies erfolgt beidseitig. Jetzt könnten die Rungenteile sogar noch klappbar ausgeführt werden. Nun kommt in jede Seite eine zweiter Microniet und alles wird von unter verlötet.


Der fertig verlötete Drehschemel


Nun fehlt noch der Drehzapfen. In das Loch, welches sich im Drehschemel befindet wird eine Schraube eingelötet. Ich bin wie folgt verfahren. Zunächst eine entsprechende Mutter auf die Schraube gedreht, dann die untere Gleitfläche aufgeschoben und die Schraube eingelötet. Anschließend wird noch die untere Gleitfläche aufgelötet, der Schraubenkopf abgesägt und der Gewindestift an der Sägestelle befeilt. Nun kann die Mutter abgedreht werden und schneidet gleich das Gewinde noch etwas nach.


So sehen die beiden fertigen Wagen aus.