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LGB-Neuheiten

Verfasst: 18. Mai 2006, 14:39
von ozoffi
Hallo!
Für Gartenbahner bringt LGB einige Neuheiten - auch nach österreichischem Vorbild. So wird zb die HF130 als ÖBB 2092.2
in rot/creme Lackiereung angeboten.
Siehe dazu unter:
http://www.garten-bahnen.de/news/data/u ... sellok.jpg
Abgeshen davon, dass der Maßstab nicht wirklich 1:22,5 entspricht, habe ich auch nach ausgiebigeren googeln kein Vorbildfoto o.ä. entdeckt.
Das Einzige, dass ich zur Farbgebung gefunden habe war das:
Bunter wurde es Ende der 50er-Jahre:
Man begann die (Schmalspur-) Diesel- und E-Loks in rot / creme Kombinationen zu lackieren (2091, 2190, 2092, 2093, 2095, 1099). Dabei dürfte es sich um einen Versuchsballon für die Normalspur gehandelt haben.
Quelle: http://www.mariazellerbahn.at/zeitung/inhalt09_08.htm
Meine Frage daher an Euch Spezialisten:
Gab es die HF130 in der Ursprungsausführung in der oben genannten Farbgebung unter der Bezeichnung 2092.2 wirklich?
Hat wer sogar ein Vorbildfoto?

Verfasst: 18. Mai 2006, 15:44
von gigi titz

Verfasst: 18. Mai 2006, 16:16
von ozoffi
DANKE! :grin:

Verfasst: 18. Mai 2006, 16:19
von Rods of Revolution
Ich moechten garten bahn! Die LGB modellen kostet nur ein wenig mehr als Bemo Loks!

Entschuldigen Sie bitte mein Deutsches!

Verfasst: 19. Mai 2006, 10:04
von ozoffi
Hallo!
Dafuer stimmt aber die Aussage von BEMO:
Anspruchsvolle deutsche und schweizer Modellbahnen"
bei LGB passt diese Aussage in keiner Weise.... bezogen auf deren Massstaeblichkeit!
Na ja, einige einigermassen massstaebliche Modelle gibt es auch bei LGB. Dafuer sind die LGB-Modelle fuer den Freilandbetrieb 100% geeignet!
Die halten auch ein Gewitter aus ...

Verfasst: 27. Juli 2006, 20:21
von Lupo
Rods of Revolution hat geschrieben:Ich moechten garten bahn! Die LGB modellen kostet nur ein wenig mehr als Bemo Loks!

Entschuldigen Sie bitte mein Deutsches!
:contra: :contra: :wall:

Dieser Aussage kann ich nicht zu stimmen.
Ge 4/4 III
Ein Bemo Lok kostet gerade mal die Hälte von einer LGB Lok (kein Sound und kein Decoder eingebaut). Obwohl die Bemo Lok im Maßstab kleiner ist als die LGB Lok ist eine Bemo Lok viel besser detailiert!!

Bei der 2095 ist der Unterschied noch größer!! Die Lok vom Stängel kostet 132 Euro und bei LGB über 600 Euro!!!

Wer dies nicht glaub kann selber überprüfen. :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel: :quarrel:

Verfasst: 27. Juli 2006, 20:32
von Herbert Ortner
Das ist wohl war, relativiert sich aber meiner Meinung doch etwas dadurch, dass Gartenbahner üblicherweise mit einem kleineren Fuhrpark auskommen. Ich kenne keinen Gartenbahner, der sich alle Varianten der 2095 anschafft (was nicht heißen soll, dass es keine geben mag), sehr wohl aber einige H0e-Bahner, die 2095.01-15 und von denen noch mehrere Lackvarianten besitzen.

Teuer wird es allerdings bestimmt, wenn der Gartenbahner bei Schlechtwetter drinnen H0e fährt! :-D

Verfasst: 28. Juli 2006, 08:54
von ozoffi
Servus Schmalspurfreak!

"Obwohl die Bemo Lok im Maßstab kleiner ist als die LGB Lok ist eine Bemo Lok viel besser detailiert!! "

Nun ja, man könnte das damit begründen (und wird es auch), dass LGB-Lok ja *Freilandbetrieb* (der mitunter doch eher rauh ist) aushalten muss!
In der Tat könnte man eine LGB Lok bei jedem Wetter im Freien nicht nur betreiben, sondern auch abstellen. Die halten durchaus auch starke Regengüsse, Frost und sommerliche Mittagssonne aus ... (eine Gartenbahn ist nun mal ein anderes Einsatzgebiet, als eine stationäre Anlage in einem Raum).
Durch die Größe der Modelle sind diese natürlich für Kinderhände bestens geeignet - und spätestens da wären filigrane Zurüstteile im Weg.

Das man natürlich, wie z.b. Roco, solche Zurüstteile einfach beilegen könnte und der Endkunde selbst entscheidet ob er diese nun anbringt, ist eine andere Geschichte. Auch dass leider viele Modelle alles andere als Maßstabsgerecht sind ...

Bei der 2095 muss man dazu sagen, dass bisher die Loks alle einen Soundbaustein hatten (wenigstens die ab 2000) - und DEN läßt sich LGB teuer bezahlen (bei ein und dem selben Modell, nur einmal mit, bzw. einmal ohne Sound, sind bis zu 300 Euro Preisunterschied keine Seltenheit!)!

Allerdings muss ich als ehemaliger H0er auch sagen, dass so mancher H0-Waggon, oder Lok sich preislich nicht sehr von LGB Fahrzeugen unterscheidet ;-)

Als deutscher Großserienhersteller war LGB lange Zeit alleine auf weiter Flur - inzwischen gibt es ja auch BRAWA, PIKO, oder KISS - deswegen konnte man die Preise durchaus hoch halten...

Aber grundsätzlich ärgert mich auch, dass ich als Gartenbahner bei LGB Modelle in der Ausführung und Detailierung vergleichbar mit älteren Kleinbahnmodellen erhalte, zu einem Preis von einer 310er von ROCO...

Daher - und DAS ist imho der große Vorteil dieser Baugröße - baue ich (und auch viele andere) inzwischen meine Modelle großteils selbst. Die diversen Ersatzteile von LGB, wie Motor, Drehgestelle etc. sind ansich schon teuer genug. Jedenfalls kann ich um den Preis eines "normalen" LGB-Modells ein echtes, maßstäbliches Modell bauen, dass zudem noch so manches Feature hat, die man bei anderen Herstellern *sehr* teuer bezahlen muss.

Übrignes eignen sich LGB-Modelle auch für drinnen :wink:

Verfasst: 28. Juli 2006, 17:02
von Lupo
Das eine LGB Fahrzeug mehr aushalten muss stimmt. Aber das man bei Lehmann nicht einmal in der Lage ist die Fenster bündig einzusetzen, dies kann man bei den Preisen schon erwarten. Es wird bei Lehmann über gespart. Aus den zwei Achsern, den Diesellok und den Güterwagen gibt es kein Orginales Vorbild aus Österreich.

Der Zillertalbahnwagen ist nur ein Bedruckungsvariante von LGB, nur das Dach ist zu eigentlichen DR Modell anders. :wink:

Verfasst: 30. Juli 2006, 19:20
von ozoffi
Servus!
Genaugenommen gibt es NUR zu den Loks entsprechende Vorbilder ...
Denn selbst die 2-Achser sind viel zu kurz.
Der Zillertaler stimm *so* auch nicht - das LGB-Modell hat 7 Fenster, tatsächlich haben die Vorbilder aber 8 Fenster!

Aber dies soll ja jetzt keine Klagelied über LGB sein ... wem es so gefällt wie es ist, der soll glücklich damit sein, wem nicht, der hat dank der Baugröße immerhin die Möglichket auch mit bescheidenem Werkzeug und ohne Chirurgenhände sein Wunschmodell zu fertigen :wink:

Allerdings möchte ich hier leise erwähnen, dass auch viele der erhältlichen H0e Modelle doch mehr oder weniger Abweichungen vom Vorbild haben ...
Sich also ein H0e Modell kaufen und dann davon eine "Vergrößerung" zum Maßstab 1:22,5 herzustellen, kann u.u. suboptimal sein ...

Verfasst: 31. Juli 2006, 16:28
von Lupo
Aber dies soll ja jetzt keine Klagelied über LGB sein ... wem es so gefällt wie es ist, der soll glücklich damit sein, wem nicht, der hat dank der Baugröße immerhin die Möglichket auch mit bescheidenem Werkzeug und ohne Chirurgenhände sein Wunschmodell zu fertigen
Kann ich nur zustimmen :razz: Stimmt einfach unter Umfragen http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=1261 über euer Wunschmodell ab. Vielleicht wird ein Modell produziert.


Bei HOe fällt das nicht so auf. :wink: