Gebäudebau
Verfasst: 3. April 2020, 17:24
Hallo Freunde,
die Zeit der Ausgangsbeschränkungen bringt es mit sich, dass man mehr Zeit für die Modellbahn hat.
Ich habe nach langer Zeit wieder mal Lust bekommen, ein wenig zu basteln. Dabei habe ich begonnen, eines meiner (bisher nur) zwei Module etwas umzubauen. Zur Info: Ich baue in Spur 0e.
So hat es mal ausgesehen, aber so richtig gefallen hat es mir nie so wirklich.
Nach dem Abriss der „Felswand“, sieht es momentan so aus.
Auch die Verladeanlage wird woanders hinkommen.
Der „Plan“ (als ob ich so etwas jemals gehabt hätte ) ist, ein paar Fabriksgebäude/ Werkstätten, als Halbreliefs an der Rückseite entstehen zu lassen.
Wie so oft, habe ich das als Recycling-, bzw. low budget-Projekt angelegt. So entstand eine Werkshalle aus einem ehemaligen Segment eines H0-Ringlokschuppens der Firma Kleinbahn.
http://www.kleinbahn.com/product_info.p ... uppen.html
Hier ist mal die Übersicht der Bastelmaterialien. Die gelaserten Holzfenster sind von thomarillion https://thomarillion.de/index.php?page=search&q=fenster , die Ziegelsteine von greenstuffworld http://www.greenstuffworld.com/de/104-ziegelsteine# . Dazu kommen noch Karton und Klebstoff. Die Gebäude finden auf zwei Reststücken einer Hartfaserplatte Platz. Die Abmessungen sind ca. 60 x 15 cm
Die Werkhalle bekam ein Dach aus dünnem Karton, auf den ich zusätzlich schmale, geknickte Streifen, als Imitation eines Blechdaches, aufgeklebt habe. Der Anstrich erfolgte mit dem, was ich gerade zu Hause hatte – Abtönfarbe.
Das zweite Gebäude habe ich vollständig aus 4mm dickem Karton gebaut, den hatte ich herumliegen. Dort sollen die ehemaligen Tore des Lokschuppens Verwendung finden.
Vielleicht klebe ich noch die Oberlichtfenster an die Fassade, aber da bin ich mir noch nicht so sicher. Was meint ihr?
Beim dritten Gebäude habe ich zum ersten Mal Miniaturziegel verwendet und ich muss sagen, die sehen echt „echt“ aus
Ich hab mal so drauf los gebaut, hier und dort noch eine Reihe Steine gelegt…
…und das ist dabei rausgekommen…
Ich weiß, es ist etwas schief und außermittig geworden, aber ich schwöre, ich war nüchtern!
Die Zwischenräume habe ich mit Grieß gefüllt und mit Wasser-/ Weißleimgemisch befestigt. Dennoch hat sich der Karton nicht verzogen. Glück gehabt.
So sieht die Häuserzeile derzeit aus.
Der Zwischenraum, den die Klebstoffflasche temporär füllte, sollte noch durch etwas ergänzt werden. In meinem Sammelsurium an „Klumpert“, wie der Wiener sagt, fand ich zwei Kartondosen, die ursprünglich Leckerlis für Katzen enthielten. Außerdem hatte ich noch selbstklebende Strasssteinchen mit einigermaßen rundem Kopf, die ich als Nietimitation aufgeklebt habe. Das ist eine durchaus meditative Tätigkeit. Die erste Dose „verschlang“ gezählte 98 Nieten, die zweite wartet noch auf ihre Beklebung. Abschließend werden die Zylinder noch lackiert, damit das Glitzern der Nieten verschwindet und diese nicht abfallen können.
Damit werden sie zu Tanks, die die angeschlossene Fabrik mit…mit…ääähhh…ja irgendeinem wichtigen Stoff versorgen.
Der „Dampfkessel“ ist schon vor längerer Zeit mal aus dem Deckel eines Deostifts, etwas Draht und „Krimskrams“ entstanden. Mal sehen, ob er dort bleiben darf.
Natürlich gibt es noch viel zu tun, um die Fassaden und Zwischenräume auszugestalten, die Gebäude zu altern, etc.
Eure Kommentare sind sehr willkommen und ich würde mich über Vorschläge zur weiteren Ausgestaltung freuen.
Liebe Grüße und g`sund bleiben,
Wolfgang.
die Zeit der Ausgangsbeschränkungen bringt es mit sich, dass man mehr Zeit für die Modellbahn hat.
Ich habe nach langer Zeit wieder mal Lust bekommen, ein wenig zu basteln. Dabei habe ich begonnen, eines meiner (bisher nur) zwei Module etwas umzubauen. Zur Info: Ich baue in Spur 0e.
So hat es mal ausgesehen, aber so richtig gefallen hat es mir nie so wirklich.
Nach dem Abriss der „Felswand“, sieht es momentan so aus.
Auch die Verladeanlage wird woanders hinkommen.
Der „Plan“ (als ob ich so etwas jemals gehabt hätte ) ist, ein paar Fabriksgebäude/ Werkstätten, als Halbreliefs an der Rückseite entstehen zu lassen.
Wie so oft, habe ich das als Recycling-, bzw. low budget-Projekt angelegt. So entstand eine Werkshalle aus einem ehemaligen Segment eines H0-Ringlokschuppens der Firma Kleinbahn.
http://www.kleinbahn.com/product_info.p ... uppen.html
Hier ist mal die Übersicht der Bastelmaterialien. Die gelaserten Holzfenster sind von thomarillion https://thomarillion.de/index.php?page=search&q=fenster , die Ziegelsteine von greenstuffworld http://www.greenstuffworld.com/de/104-ziegelsteine# . Dazu kommen noch Karton und Klebstoff. Die Gebäude finden auf zwei Reststücken einer Hartfaserplatte Platz. Die Abmessungen sind ca. 60 x 15 cm
Die Werkhalle bekam ein Dach aus dünnem Karton, auf den ich zusätzlich schmale, geknickte Streifen, als Imitation eines Blechdaches, aufgeklebt habe. Der Anstrich erfolgte mit dem, was ich gerade zu Hause hatte – Abtönfarbe.
Das zweite Gebäude habe ich vollständig aus 4mm dickem Karton gebaut, den hatte ich herumliegen. Dort sollen die ehemaligen Tore des Lokschuppens Verwendung finden.
Vielleicht klebe ich noch die Oberlichtfenster an die Fassade, aber da bin ich mir noch nicht so sicher. Was meint ihr?
Beim dritten Gebäude habe ich zum ersten Mal Miniaturziegel verwendet und ich muss sagen, die sehen echt „echt“ aus
Ich hab mal so drauf los gebaut, hier und dort noch eine Reihe Steine gelegt…
…und das ist dabei rausgekommen…
Ich weiß, es ist etwas schief und außermittig geworden, aber ich schwöre, ich war nüchtern!
Die Zwischenräume habe ich mit Grieß gefüllt und mit Wasser-/ Weißleimgemisch befestigt. Dennoch hat sich der Karton nicht verzogen. Glück gehabt.
So sieht die Häuserzeile derzeit aus.
Der Zwischenraum, den die Klebstoffflasche temporär füllte, sollte noch durch etwas ergänzt werden. In meinem Sammelsurium an „Klumpert“, wie der Wiener sagt, fand ich zwei Kartondosen, die ursprünglich Leckerlis für Katzen enthielten. Außerdem hatte ich noch selbstklebende Strasssteinchen mit einigermaßen rundem Kopf, die ich als Nietimitation aufgeklebt habe. Das ist eine durchaus meditative Tätigkeit. Die erste Dose „verschlang“ gezählte 98 Nieten, die zweite wartet noch auf ihre Beklebung. Abschließend werden die Zylinder noch lackiert, damit das Glitzern der Nieten verschwindet und diese nicht abfallen können.
Damit werden sie zu Tanks, die die angeschlossene Fabrik mit…mit…ääähhh…ja irgendeinem wichtigen Stoff versorgen.
Der „Dampfkessel“ ist schon vor längerer Zeit mal aus dem Deckel eines Deostifts, etwas Draht und „Krimskrams“ entstanden. Mal sehen, ob er dort bleiben darf.
Natürlich gibt es noch viel zu tun, um die Fassaden und Zwischenräume auszugestalten, die Gebäude zu altern, etc.
Eure Kommentare sind sehr willkommen und ich würde mich über Vorschläge zur weiteren Ausgestaltung freuen.
Liebe Grüße und g`sund bleiben,
Wolfgang.