Die Fahrzeuge der Kreis Hennstedter Eisenbahn (KHE)
Verfasst: 1. November 2021, 17:05
Im Zuge der „Entmottung“ und Digitalisierung meiner Triebfahrzeuge möchte ich hier in loser Folge die Fahrzeuge meiner privaten Privatbahn vorstellen, der Kreis Hennstedter Eisenbahn. Der Name deutet schon an, wo die Bahn geographisch zu verorten ist, nämlich im Norden, genauer gesagt, irgendwo in Niedersachsen. Von der Epoche her „spielt“ das ganze in der Zeit zwischen 1950 bis ca. 1965, daher sind Dampf- und Dieseltraktion vertreten. Hierbei ergeben sich einige „Ungleichzeitigkeiten“, es sollten also nicht alle Fahrzeuge zusammen eingesetzt werden, sondern nur in bestimmten Unterepochen.
Fangen wir an mit Lok 15, entstanden aus dem Abguss eines Abgusses eines alten M+F-Bausatzes. Das Vorbild war die Lok 99 4503 der DR, die der Serie 14 - 17 der Ost und Westprignitzer Kreisbahnen entstammte. Die Loks 14, 16 und 17 wurden von der DR als 99 4501 4503 übernommen, die Lok 15 gilt als verschollen, vermutlich als Reparation in die UdSSR gelangt. Und hier zweigt meine Realität ab, die Lok wurde nämlich, unter Beihaltung ihrer Loknummer, an die KHE abgegeben, als 1944 ein Bombentreffer den Lokschuppen und die in ihm stehenden Lokomotiven komplett zerstörte.
Das Modell wurde, statt wie von M+F gedacht auf ein Arnold-T3-Fahrgestell, auf ein Fleischmann-91-Fahrwerk aufgebaut. Antrieb auf die Mittelachse und Heusingersteuerung sind nicht ganz vorbildgerecht, aber besser als die rudimentäre Arnold-Steurung ist es allemal. Solle ich nochmal eine M+F-Steuerung auftreiben, wird das natürlich geändert. Durch den SB-Antrieb (alte Version mit Getriebeänderung) sind auch die Fahreigenschaften recht ansprechend. Der Decoder ist ein Esu-Micro-Lokpilot, die ganzen Einstellungsmöglichkeiten braucht man aber gar nicht, da die Lok schon mit den Werkseinstellungen so gut läuft wie vorher analog. Größer hätte der Decoder aber nicht sein dürfen, sonst hätte ich irgendwo Ballast wegnehmen müssen, und bei den kleinen Loks zählt jedes Gramm.
Volker
Fangen wir an mit Lok 15, entstanden aus dem Abguss eines Abgusses eines alten M+F-Bausatzes. Das Vorbild war die Lok 99 4503 der DR, die der Serie 14 - 17 der Ost und Westprignitzer Kreisbahnen entstammte. Die Loks 14, 16 und 17 wurden von der DR als 99 4501 4503 übernommen, die Lok 15 gilt als verschollen, vermutlich als Reparation in die UdSSR gelangt. Und hier zweigt meine Realität ab, die Lok wurde nämlich, unter Beihaltung ihrer Loknummer, an die KHE abgegeben, als 1944 ein Bombentreffer den Lokschuppen und die in ihm stehenden Lokomotiven komplett zerstörte.
Das Modell wurde, statt wie von M+F gedacht auf ein Arnold-T3-Fahrgestell, auf ein Fleischmann-91-Fahrwerk aufgebaut. Antrieb auf die Mittelachse und Heusingersteuerung sind nicht ganz vorbildgerecht, aber besser als die rudimentäre Arnold-Steurung ist es allemal. Solle ich nochmal eine M+F-Steuerung auftreiben, wird das natürlich geändert. Durch den SB-Antrieb (alte Version mit Getriebeänderung) sind auch die Fahreigenschaften recht ansprechend. Der Decoder ist ein Esu-Micro-Lokpilot, die ganzen Einstellungsmöglichkeiten braucht man aber gar nicht, da die Lok schon mit den Werkseinstellungen so gut läuft wie vorher analog. Größer hätte der Decoder aber nicht sein dürfen, sonst hätte ich irgendwo Ballast wegnehmen müssen, und bei den kleinen Loks zählt jedes Gramm.
Volker