ÖGEG will mit Hilfe von Arbeitslosen Dampfloks reparieren!
Verfasst: 17. September 2009, 12:08
Hallo,
das Projekt wurde soeben in den Nachrichten um 12:30 Uhr in Radio Oberösterreich vorgestellt!
Siehe: http://ooe.orf.at/stories/390525/
Die Arbeitslosen sollen auch im Steyrtal eingesetzt werden!
Arbeitslose als Museums-Eisenbahner
90 Langzeitarbeitslose sollen in den nächsten beiden Jahren beim Herrichten alter Dampflokomotiven helfen. Ein entsprechendes Projekt wurde vom Arbeitsmarktservice in Linz vorgestellt.
90 Langzeitarbeitslose werden einiges an Fachwissen sammeln können. Warten im Lokpark
Viele alte Lokomotiven stehen in Ampflwang, dem Lokpark der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte. So manches Einzelstück hat man dort wieder auf Hochglanz poliert und zum Fahren gebracht, oft Jahrzehnte, nachdem es von den ÖBB abgestellt und ausgeschieden worden war.
Spezielle Loks sollen restauriert werden
Viele erhaltenswerte Lokomotiven warten aber noch auf ihre Restauration oder Reparatur. So zum Beispiel das einzige noch zu rettende Exemplar der legendären ÖBB-Baureihe 12, einer gewaltigen Schnellzugdampflok aus den 30er Jahren, die bei Testfahrten immerhin fast 160 km/h erreichte.
Beschäftigung für 90 Langzeitsarbeitslose
Die Reparatur des stählernen Riesen würde beträchtliche Summen kosten, wenn man dafür eine der wenigen verbliebenen Dampflok-Werkstätten in Europa aufsuchen müsste.
Die ÖGEG ist ein Verein und erledigt vieles in Eigenregie. So manches Mitglied hat aus dem eigenen Berufsleben die nötige Fachausbildung, zum Restaurieren fehlen aber oft die Leute.
Hier setzen jetzt das AMS und der Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung an. Sie wollen der ÖGEG bis zu 90 Langzeitarbeitslose vermitteln, die in den kommenden zwei Jahren mithelfen und dafür auch einiges an Fachwissen sammeln können - etwa in der Metall- und Holzverarbeitung.
Die neuen Mitarbeiter werden vom Bund, dem Land und dem AMS bezahlt.
Auch an der Steyrtalbahn wird gearbeitet
Aufgaben finden sich auch auf der schmalspurigen Steyrtalbahn, wo etwa der Bahnhof Aschach an der Steyr dringend saniert gehört.
Das Projekt knüpft an ein ähnliches Programm an, bei dem 67 Langzeitarbeitslose in den vergangenen beiden Jahren ein altes Donauschiff erfolgreich restauriert haben.
Liebe Grüße
Andreas
das Projekt wurde soeben in den Nachrichten um 12:30 Uhr in Radio Oberösterreich vorgestellt!
Siehe: http://ooe.orf.at/stories/390525/
Die Arbeitslosen sollen auch im Steyrtal eingesetzt werden!
Arbeitslose als Museums-Eisenbahner
90 Langzeitarbeitslose sollen in den nächsten beiden Jahren beim Herrichten alter Dampflokomotiven helfen. Ein entsprechendes Projekt wurde vom Arbeitsmarktservice in Linz vorgestellt.
90 Langzeitarbeitslose werden einiges an Fachwissen sammeln können. Warten im Lokpark
Viele alte Lokomotiven stehen in Ampflwang, dem Lokpark der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte. So manches Einzelstück hat man dort wieder auf Hochglanz poliert und zum Fahren gebracht, oft Jahrzehnte, nachdem es von den ÖBB abgestellt und ausgeschieden worden war.
Spezielle Loks sollen restauriert werden
Viele erhaltenswerte Lokomotiven warten aber noch auf ihre Restauration oder Reparatur. So zum Beispiel das einzige noch zu rettende Exemplar der legendären ÖBB-Baureihe 12, einer gewaltigen Schnellzugdampflok aus den 30er Jahren, die bei Testfahrten immerhin fast 160 km/h erreichte.
Beschäftigung für 90 Langzeitsarbeitslose
Die Reparatur des stählernen Riesen würde beträchtliche Summen kosten, wenn man dafür eine der wenigen verbliebenen Dampflok-Werkstätten in Europa aufsuchen müsste.
Die ÖGEG ist ein Verein und erledigt vieles in Eigenregie. So manches Mitglied hat aus dem eigenen Berufsleben die nötige Fachausbildung, zum Restaurieren fehlen aber oft die Leute.
Hier setzen jetzt das AMS und der Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung an. Sie wollen der ÖGEG bis zu 90 Langzeitarbeitslose vermitteln, die in den kommenden zwei Jahren mithelfen und dafür auch einiges an Fachwissen sammeln können - etwa in der Metall- und Holzverarbeitung.
Die neuen Mitarbeiter werden vom Bund, dem Land und dem AMS bezahlt.
Auch an der Steyrtalbahn wird gearbeitet
Aufgaben finden sich auch auf der schmalspurigen Steyrtalbahn, wo etwa der Bahnhof Aschach an der Steyr dringend saniert gehört.
Das Projekt knüpft an ein ähnliches Programm an, bei dem 67 Langzeitarbeitslose in den vergangenen beiden Jahren ein altes Donauschiff erfolgreich restauriert haben.
Liebe Grüße
Andreas