Die JKB von Schubstadt nach Maxhausen
Verfasst: 22. Dezember 2011, 10:33
Hallo Schmalspurbahner,
vor gut drei Jahren habe ich den Entschluss gefasst meine damals bestehende H0e Anlage abzureißen bzw. umzubauen. Was nun daraus geworden ist, möchte ich euch hier in loser Reihenfolge zeigen.
Die Anlage hat kein reales Vorbild und beim Rollmaterial kommt ein bunter Fuhrpark ... die JKB, meine kleine Privatbahn (gibt ja einige davon) ... zum Einsatz.
Angelegt ist die Anlage in U-Form in zwei Ebenen. Ausgangspunkt - Schattenbahnhof Schubstadt - und Endbahnhof Maxhausen liegen übereinander. Unterwegs gibt es ziemlich direkt nach "Schubstadt" den Schattenbahnhof "Wankenberg" und den Bahnhof Philippsburg.
Beginnen möchte ich in Schubstadt.
"Schubstadt" ist ein Schattenbahnhof mit den Maßen 125 x 42 cm und liegt 110cm über KB (Kellerboden). Wie der Name schon vermuten lässt ist Schubstadt nichts anderes wie eine Schublade.
Diese hat die Maße von 82 x 40 cm und beherbergt acht Gleise. Davon dienen das vordere und hintere als Umfahrgleise für die Lokomotiven. Die dazwischen liegenden sechs Abstellgleise sind durch einen Drucktaster gegen unfreiwillige Fahrten gesichert. Sozusagen eine Absturzsicherung bei herausgezogener Schublade. Auf der rechten Seite (Ausfahrtseite) sind noch sieben Abstellgleise mit einer Länge von 17 cm angeordnet. Auf der linken Seite sind es sechs mit einer Länge von 24 cm. Somit besteht dort die Möglichkeit Lokomotiven, Wagen oder Triebwagen abzustellen. Baumaterial war 10 mm Pappelsperrholz, welches generell - mit einer Ausnahme - zum Einsatz kam.
Ein paar Bilder aus der Bauphase und wie es fertig aussieht.
klick for big
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Die Schublade kann nicht herunterfallen. Sie wird arretiert. Lediglich die Anziehungskraft von Mutter Erde zieht sie ein wenig nach unten. Muß ich etwas gegen halten
Hier der Übergang zum Streckenteil. Allerdings verkehren die Züge dort staubgeschützt als U-Bahn. Dieses Stück hinter der Heizung war für mich der problematischtes Streckenabschnitt. Ich mußte um die vorhadenen Heizungsrohre drum herum. Das war in der Enge eine nette Fummelei. Falls es unter euch Schornsteinfeger gibt ... keine Bange. Das Streckenteil vor der Wartungsluke für den Rauchabzug ist abnehmbar.
Der heutige Betriebszustand.
Nach dem Umfahren der Heizung erreicht der Zug den Schattenbahnhof Wankenberg, über den ich euch im nächsten Beitrag berichten möchte.
Wird nicht lange dauern. Ist ja schon in Betrieb
Gruß Jürgen
vor gut drei Jahren habe ich den Entschluss gefasst meine damals bestehende H0e Anlage abzureißen bzw. umzubauen. Was nun daraus geworden ist, möchte ich euch hier in loser Reihenfolge zeigen.
Die Anlage hat kein reales Vorbild und beim Rollmaterial kommt ein bunter Fuhrpark ... die JKB, meine kleine Privatbahn (gibt ja einige davon) ... zum Einsatz.
Angelegt ist die Anlage in U-Form in zwei Ebenen. Ausgangspunkt - Schattenbahnhof Schubstadt - und Endbahnhof Maxhausen liegen übereinander. Unterwegs gibt es ziemlich direkt nach "Schubstadt" den Schattenbahnhof "Wankenberg" und den Bahnhof Philippsburg.
Beginnen möchte ich in Schubstadt.
"Schubstadt" ist ein Schattenbahnhof mit den Maßen 125 x 42 cm und liegt 110cm über KB (Kellerboden). Wie der Name schon vermuten lässt ist Schubstadt nichts anderes wie eine Schublade.
Diese hat die Maße von 82 x 40 cm und beherbergt acht Gleise. Davon dienen das vordere und hintere als Umfahrgleise für die Lokomotiven. Die dazwischen liegenden sechs Abstellgleise sind durch einen Drucktaster gegen unfreiwillige Fahrten gesichert. Sozusagen eine Absturzsicherung bei herausgezogener Schublade. Auf der rechten Seite (Ausfahrtseite) sind noch sieben Abstellgleise mit einer Länge von 17 cm angeordnet. Auf der linken Seite sind es sechs mit einer Länge von 24 cm. Somit besteht dort die Möglichkeit Lokomotiven, Wagen oder Triebwagen abzustellen. Baumaterial war 10 mm Pappelsperrholz, welches generell - mit einer Ausnahme - zum Einsatz kam.
Ein paar Bilder aus der Bauphase und wie es fertig aussieht.
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Die Schublade kann nicht herunterfallen. Sie wird arretiert. Lediglich die Anziehungskraft von Mutter Erde zieht sie ein wenig nach unten. Muß ich etwas gegen halten
Hier der Übergang zum Streckenteil. Allerdings verkehren die Züge dort staubgeschützt als U-Bahn. Dieses Stück hinter der Heizung war für mich der problematischtes Streckenabschnitt. Ich mußte um die vorhadenen Heizungsrohre drum herum. Das war in der Enge eine nette Fummelei. Falls es unter euch Schornsteinfeger gibt ... keine Bange. Das Streckenteil vor der Wartungsluke für den Rauchabzug ist abnehmbar.
Der heutige Betriebszustand.
Nach dem Umfahren der Heizung erreicht der Zug den Schattenbahnhof Wankenberg, über den ich euch im nächsten Beitrag berichten möchte.
Wird nicht lange dauern. Ist ja schon in Betrieb
Gruß Jürgen