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Baureihe S der SKGLB...
Verfasst: 14. Juni 2012, 11:47
von Bob
Hallo Leute!
Wie angekündigt will ich über mein neues Projekt berichten.
Nachdem ich viel Unterstützung bzgl. Pläne und Skizzen der Baureihe S hier im Forum erhalten habe, konnte ich ziemlich schnell anfangen. Als Vorbildlok habe ich mir die Nr. 4 der SKGLB ausgesucht - mal sehen ob es klappt...
Hier die ersten Fotos:

Beim Fahrwerk handelt es sich um einen Minitrix Switcher 0-6-0. Achsabstände, Radstand und Raddurchmesser der Antriebsachsen passen sehr gut, mit Abweichungen lediglich im 10tel Millimeter-Bereich, Speichenanzahl und Steuerung müssen noch ein wenig angepasst werden.
Als Antrieb ist ein Glockenankermotor mit Schwungmasse verbaut, das Getriebe besteht aus einer Schnecken/Zahnrad Kombi in Modul 0,3 und weiteren Zahnrädern in Modul 0,4 - insgesamt beträgt die Übersetzung 1:32.
Auf dem nächsten Foto sieht man den erweiterten Rahmen und die Nachlaufachse (wird noch schwarz...), welche zusätzlich mit Stromabnehmer bestückt ist.
Hier werden die ersten Gehäuseteile aufgelegt um einen Eindruck der Abmessungen zu erhalten. Laufeigenschaften sind deutlich sicherer als die der Liliput U. Und durch die Messingbauweise steigt das Gewicht auch deutlich.
Ich hoffe mein Projekt gefällt euch, dann werde ich weiter berichten sobald etwas vorwärts geht.
Gruß Bob
Verfasst: 14. Juni 2012, 13:59
von fairlie009
oh doch - das Projekt gefällt mir sogar sehr gut!
wie hast Du denn die Messingteile hergestellt?
Verfasst: 14. Juni 2012, 18:53
von Bob
Hallo fairlie009!
Danke für das Lob.
Messingteile sind aus 0,3mm Messingblech mit der Blechschere geschnitten, oder im Falle von Aussparungen mit der Laubsäge ausgesägt.
Den Rest erledige ich mit kleinen Nadelfeilen in verschiedenen Formen - also alles Handarbeit und tatsächlich am Küchentisch.
Mit Maschinen schauts bei mir mager aus.
Zum Bohren nehme ich meisten einen Akku-Stab-Schrauber mit eingesetztem Bohrfutter, der ist schön handlich, kabellos und von der Drehzahl her moderat.
Gruß Bob
Verfasst: 27. Juni 2012, 19:54
von Bob
Hallo Leute!
Hab endlich weitergebaut.
Den vorderen Puffer hab ich nochmal geändert und am Gehäuse weiter gemacht - die Preiserleins sind begeistert und haben gleich ein paar Fotos geschossen:
Allerdings sitzen Kessel und Gehäuse noch lose auf.
Aber man kann die Proportionen schon gut erkennen.
Beim Vergleich mit meiner Liliput U ist mir nicht nur die unterschiedliche Breite aufgefallen (wie im Original), sondern auch, dass die U deutlich niedriger ist. Hab versucht raus zu finden ob ich mich vermessen hatte, aber bei dem Versuch eine Preiser-Figur als Lokführer in die U zu stellen wurde mir klar, dass die Höhe der U nicht ganz korrekt sein kann, außer die österreichischen Lokführer waren nie größer als 160cm.
Kann man mal probieren, wenn man eine U hat.
Gruß Bob
Verfasst: 27. Juni 2012, 22:42
von :-) gerhard
hi bob
erstens: sehr schöne arbeit, gratuliere !
wegen der höhe - ob die führerhäuschen der S viel höher sind als die der U wäre mir nicht bewusst. sicher sehen sie optisch höher aus weil schmäler. nach den zeichnungen die ich habe ist das mass boden-dachkante bei der S ca. 21,5mm, bei der U ca. 21mm, und die liliput-U hat ebenfalls 21mm. das sind real nur gut 1,80m, innen ist es dank der dachwölbung ewas mehr. etwas knapp sieht es auf originalfotos schon auch aus:

(quelle:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 1015212212 )
der herr im foto steht etwas "kopf zwischen den schultern"; aufgerichtet würde er wohl an die dachkante stossen.
ich stand selber leider noch nie in einer echten U oder S, aber andere forumsteilnehmer sicher schon - wie eng / niedrig ist das ?
:-)) gerhard
PS: was hast Du bezüglich der nietenreihen vor ? archer-nieten kann ich sehr empfehlen: nicht perfekt wegen dem (sehr dünnen, aber halt doch vorhandenen) trägerfilm, aber recht einfach anzuwenden und gute wirkung. ausser natürlich Du bist sehr tapfer und hast genug winzige Bohrer, um alle einzeln einzusetzen ?
Verfasst: 28. Juni 2012, 18:31
von Draisinen Fan
Hallo,
Dem Foto von :-) gerhard darf man aber auch nur bedingt Glauben schenken, denn es zeigt die 298.52 der ÖGEG, welche bekanntermaßen ein Nachbauführerhaus bekam, welches sich meiner Meinung nach von der Form von den anderen Lokomotiven der U-Reihe etwas unterscheidet.
Nieten würde ich bei AustroModell kaufen. Ich selbst habe noch keine Erfahrungen gemacht, von bekannten Modellbahnkollegen weiß ich aber, dass das Endergebnis toll ausschaut.
lg
Verfasst: 28. Juni 2012, 19:34
von Bob
Hallo Leute!
Hab jetzt noch mal nachgemessen und meine Liliput U (Zillertalbahn) hat von Führerhausboden bis Dachunterkante 20,5mm, laut Plan (Zillertalbahn) müsste sie gut 21mm haben und der Plan der S ergibt sogar 21,7mm.
Das ist ein Unterschied von gut einem Millimeter (im Vorbild fast 10cm), der mir eben aufgefallen ist. Mag sein, dass es bei der U an der Materialstärke z.B des Führerhausbodens und Dach liegt welches aus fast 1mm starkem Kunststoff ist (will hier nicht Liliput kritisieren - ich mag meine U so wie sie ist!).
Außerdem gibt es ein gutes Bild der SKGLB 5 auf dem man sieht, dass der Lokführer gut Platz hat. Auch anderen Bilder der U zeigen das recht gut.
Daher meine Vermutung - was ja durch die Messung bestätigt wurde - das Führerhaus der U um mindestens 0,5mm zu niedrig ist. Was anderes wäre es natürlich, wenn es unterschiedliche Führerhäuser gegeben hat, was ja eigentlich irgendwie logisch wäre. Vielleicht waren die Zillertaltypen niedriger als die S?
Soll auch nicht heißen, dass ich bei meinem Modell überall auf den 10tel Millimeter schaue, nur bei der Höhe ist es mir eben gleich aufgefallen.
Und lustigerweise sind das Dinge auf die man nur kommt, wenn man ein Modell selbst bauen will - da fallen plötzlich Kleinigkeiten auf, die man sonst nie bemerkt hätte!
Was die Nieten angeht werde ich wohl eine zweite Außenhaut aus selbst geprägter Kupferfolie aufkleben.
Verfasst: 12. Juli 2012, 08:56
von Bob
Hallo Leute!
Hab wieder weiter gebaut.
Das Gehäuse ist nun fixiert und das Fahrwerk nahezu komplett.
Der Kessel ist zu besseren Bearbeitung nur aufgelegt.
Die Zylinder hab ich drei mal umgebaut, sie bestehen momentan aus je 7 Einzelteilen, die zusammengefügt wurden.
Hier nun die neuesten Bilder:
...Der großzügige Sponsor aus dem Ausland ist gekommen um den Baufortschritt zu begutachten und hat sich ganz stolz gleich mit ablichten lassen...
Hier noch eine Bild der Seitenansicht und mit Dach, bin manchmal überrascht wie lang und schlank die S im Vergleich zur U wirkt:
Erst hatte ich die Zylinder vorne zu kurz und geschlossen gemacht, dabei aber nicht bedacht, dass die Kolbenstange vorne um ca. 1mm rauskommt. Zum Glück habe ich das noch rechtzeitig bei einem Fahrversuch gemerkt, aber dabei fast mein Getriebe ruiniert, weil bei jeder Radumdrehung die Kolbenstange anstieß.
Jetzt müssen die Lötstellen noch etwas versäubert werden und als nächstes kommt wohl die Kesselbestückung an die Reihe.
Werde dann weiter berichten.
Gruß Bob
Verfasst: 12. Juli 2012, 19:41
von fairlie009
bin ehrlich beeindruckt!
Verfasst: 14. Juli 2012, 18:35
von Bob
Hallo fairlie009!
Vielen Dank für das Lob!
Habe aber auch ganz schön gekämpft, z.B. wegen der Zylinder.
Ist aber auch nicht meine erste Lok und man lernt während des Bauens auch ne ganze Menge - learning by doing - oder so...
Gruß Bob
Verfasst: 15. Juli 2012, 17:35
von markus82
Sehr schön!! Ein maßstäbliches Modell meiner "Lieblingsbahn"!
Habe meine 4er damals mit dem Kröss-Umbausatz hergestellt, mit dem Manko des zu breiten Führerhauses.
Verfasst: 28. Juli 2012, 22:41
von Bahndoc
Servus Kollegen!
Habe nach langer Pause wieder einmal ins Forum geschaut. Wird sicher ein schönes Modell die 4, ich habe seinerzeit die S7 und S11 selbst umgebaut und noch auf dem älteren FG von Liliput, auch mit verschmälertem Gehäuse aufgebaut, ebenso die 298.104. Die laufen alle mit dem Zusatzgewicht sehr gut, für frühere Bedingungen ruckfrei.
Grüsse, Christian.
Verfasst: 8. August 2012, 12:55
von Bob
Hallo Leute!
Freut mich, dass euch mein Projekt gefällt.
Will mal zwei neue Fotos einstellen.
Hab angefangen den Kessel zu bestücken:
Schornstein war eine riesen Arbeit, ohne Drehbank.
Mit der Frontlaterne bin ich nicht mehr zufrieden - die mach ich nochmal.
Unter dem Deckel des Sandkastens befindet sich die Schraube für die Kesselbefestigung (deshalb Kunststoff).
Im Führerhaus hat wiederum der großzügige Geldgeber Platz genommen (kaum zu sehen, weil er sich ein wenig versteckt hat), aber nur zur Inspektion, nicht zum Fahren - dafür ist es auch noch zu früh.
Als Nächstes werden noch ein paar Leitungen gezogen, die Laterne ersetzt und dann will ich mal das Gehäuse mit Nieten versehen.
Gruß Bob
Verfasst: 13. September 2012, 11:22
von Bob
Hallo Leute!
Durch Sommer, Urlaubs und Ferienzeit bin ich nicht so richtig zum Basteln gekommen.
Aber jetzt will ich euch wieder ein paar Fotos von meiner S zeigen.
Ich hab mich an die Nietenreihen herangewagt:
Außerdem wurden danach Griffe angebracht, die Trittstufen und die Ventile am Kessel gebaut.
Die Lampe vorne hab ich nochmal getauscht und die alte nach hinten verdammt.
Auf den nächsten Bildern sieht man noch die Fenster-Einfassungen. Mit denen bin ich nicht wirklich glücklich, aber vielleicht lass ich sie auch so, weiß noch nicht... jedenfalls hab ich noch keine Idee wie sie mir besser gelingen würden.
Auf den Bildern fiel mir außerdem auf wie verzogen die Frontpartie aussieht - irgendwie alles etwas schräg - inklusive Zylindern.
Das wird umgehend angepasst!
Aber vielleicht habt ihr noch eine Idee wegen der Fenstereinfassungen oder sonstigen Details.
Interessanterweise sieht man plötzlich auf den großen Fotos dinge die man vorher nie erkannt hätte...
Gruß Crawlers
Verfasst: 15. September 2012, 17:24
von dampfross
Bob hat geschrieben:Hallo Leute!
..........
Interessanterweise sieht man plötzlich auf den großen Fotos dinge die man vorher nie erkannt hätte...
Gruß Crawlers
Da gebe ich Dir völlig Recht - hochauflösende Fotos sind gnadenlos kritisch! Aber vielleicht sieht alles nach dem Lackieren mit dem bloßen Auge doch recht gut aus.
Bei der Gestaltung von Nietenreihen habe ich reichlich Lehrgeld zahlen müssen, weder spezielle Decals, noch Nietprägeeinrichtungen haben wirklich gute Ergebnisse gebracht. Selbst das Bohren mit Hilfmitteln für möglichst gleiche Bohrabstände und das Einlöten oder Einkleben von Mininieten (Fohrmann) war letztendlich nicht befriedigend.
Ein sehr gutes Ergebnis kann man mit der Ätztechnik erreichen. Das unten stehende Foto zeigt einen Ausschnitt des Gehäuses meiner 1:87 Feldbahn-Dampflok. Oben am Gehäuserand sind 2 Mininiete in die geätzten Löcher einsteckt, im Fensterrahmen hingegen sind die Niete durch die Ätzung "stehengeblieben". Sorry, das Foto könnte besser sein! Zeichnung hin - Blech zurück: bekommt man beim Dienstleister. Mir ist natürlich klar, daß dieser Tip für Dein aktuelles Projekt nicht taugt, aber vielleicht hilft es ja den einen oder anderen bei der Realisierung ähnlicher Projekte.
Grüße aus Thüringen
Joachim
Verfasst: 17. September 2012, 09:02
von Bob
Hallo Dampfross!
Danke für den Tipp - deine Modelle sind absolut meisterhaft! Da komm ich niemals ran.
Hatte schon überlegt wegen Ätztechnik, auch verschiedene Kleinbauteile sind ja z.B. von Weinert erhältlich. Wollte aber an meinem Modell so viel wie möglich selbst herstellen, nicht nur wegen des Kostenfaktors. Wenn man hier und da etwas dazu kauft und dies und das anfertigen lässt kommt am Ende doch eine Summe zusammen, die etwa einem Großserienmodell entspricht.
Bis jetzt hat meine S lediglich den Preis für das Fahrwerk, den Motor, Zahnräder und Messing Rohmaterial verschlungen. So komme ich auf etwa 30€. Später kommen noch LEDs und der Decoder dazu und die Beschriftung lass ich machen. Damit bleibt der finanzielle Aufwand aber im kleinen Rahmen.
Trotzdem würde mich mal interessieren wo du die Ätzteile machen lässt und wie man sie vorbereiten muss.
Gruß Bob
Verfasst: 20. September 2012, 07:40
von dampfross
Guten Morgen Bob,
Bob hat geschrieben:
Wollte aber an meinem Modell so viel wie möglich selbst herstellen, nicht nur wegen des Kostenfaktors. Wenn man hier und da etwas dazu kauft und dies und das anfertigen lässt kommt am Ende doch eine Summe zusammen, die etwa einem Großserienmodell entspricht.
Das finde ich sehr gut, dass Du so viel wie möglich selbst herstellen willst. Man hat Spaß und sammelt eine Menge Erfahrungen und am Ende schaut man doch stolz auf das, was da entstanden ist. Beim Selbstbau der Lokgehäuse meiner Modelle stand am Ende immer eine gewisse Unzufriedenheit. Eine saubere Nietreihe ist etwas, was die "Buntbahner" (sie mögen mir verzeihen) in den größeren Maßstäben mit Hausmitteln perfekt hinkriegen, wir "1:87-ziger" finden aber dabei oftmals unsere Grenzen. Dabei ist doch das Lokgehäuse mit entscheidend für den Gesamteindruck des Modelles! So bin ich zur Ätztechnik gekommen.
Bis jetzt hat meine S lediglich den Preis für das Fahrwerk, den Motor, Zahnräder und Messing Rohmaterial verschlungen. So komme ich auf etwa 30€. Später kommen noch LEDs und der Decoder dazu und die Beschriftung lass ich machen. Damit bleibt der finanzielle Aufwand aber im kleinen Rahmen.
Wenn ich Dich recht verstanden habe, hast Du folgenden Einkaufszettel:
DCC Sounddecoder, Lautsprecher ca. 110 Euro
SMD LED ca. 5 Euro
Beschriftung ca. 10 Euro
Verbrauchsmaterial Lackierung ca. 10 Euro
Dein Fahrwerk etc ca. 30 Euro
Beim Ätzen eines kleinen Bleches für das Lokgehäuse und diverser Kleinteile reden wir von ungefähr 50 Euro, also weniger als ein Drittel Deiner bisherigen Kosten. Man schickt eine Zeichnung zum Dienstleister und bekommt das fertige Blech in der gewünschten Materialvariante und Stärke zurück. Wäre also beim nächsten Projekt eine Überlegung wert. Falls Du noch nicht mit der Ätztechnik vertraut bist: hier gibt es die nötigen Einstiegsinformationen:
http://www.themt.de/mt-0170-etch-49.html
http://www.themt.de/mt-0170-etch2-49.html
Trotzdem würde mich mal interessieren wo du die Ätzteile machen lässt und wie man sie vorbereiten muss.
Ich habe meine Auträge bei
http://www.aehc.de abarbeiten lassen und kann diesen Anbieter guten Gewissens weiterempfehlen - und NEIN ich habe kein persönliches Interesse an der Weitergabe dieser Information. Selbstverständlich gibt es weitere Dienstleister, die in den entsrechenden Foren schon vorgestellt wurden oder die unter:
http://aetzen.de zu finden sind
Viele Grüße aus Thüringen und maximalen Spaß am Modellbau wünscht
Joachim
Verfasst: 24. September 2012, 12:07
von Bob
Hallo Dampfross!
Das mit der Ätztechnik klingt sehr verlockend!
Mal sehen ob ich es bei den nächsten Projekten (man ist ja immer am Planen...) verwenden kann.
Was die Buntbahner betrifft bauen da auch viele Modelle vom Feinsten - immer wenn ich mal ein Bastel-Motivationsloch habe, schau ich mir dort die Modelle an und dann will ich sofort loslegen!
Was die Nieten an meiner Lok angeht bin ich bis jetzt damit recht zufrieden, nicht perfekt, aber wenigstens sind sie halbwegs gerade. Ich hatte bei der letzten Lok mit Kunststoff gearbeitet und da kann man die Nieten mit einer feinen Nadel "anheben". Wie es mit der Kupferfolie rauskommt werde ich nach dem Lackieren sehen - bin gespannt.
Und Sounddecoder hätte ich gerne eingebaut... aber leider fehlt der Platz für Lautsprecher und Decoder, weil ich diesmal lieber den Führerstand frei lassen wollte. Dafür kommt ein Mini-Decoder in den linken Wasserkasten im Bereich des Führerhauses und der freie Durchblick bleibt erhalten (ist durch den etwas langen Stehkessel, der den Motor verbirgt eh schon leicht beeinträchtigt).
Für einen Sound-Einbau bietet die schmale "S" leider noch deutlich weniger Platz als die "U" - möglich wäre es, aber mir war irgendwie wichtig, dass der zierliche Eindruck erhalten bleibt, z.B. Durchblick von Oben zwischen Kessel und Wasserkästen, der Spalt unter den Führerstandstüren und Platz unter den Wasserkästen.
Gruß Bob
Verfasst: 1. Oktober 2012, 16:49
von Bob
Hallo Leute!
Habe es geschafft an meiner Reihe S weiter zu bauen.
Da heute ein sehr trüber Tag ist sind die Fotos leider mit Kunstlicht ausgeleuchtet, daher sieht alles ein wenig "goldig" aus.
Hab jetzt mal beim Anbringen der Details von vorn nach hinten gearbeitet. Die Rauchkammer ist jetzt vollständig bestückt.
Mit der Bremsleitung bin ich noch nicht hundertprozentig zufrieden und die Lichtmaschine hätte mich fast in den Wahnsinn getrieben.
Beim Foto von der Lokführerseite sieht man schön den kleinen Griff an dem Wasserkastendeckel. Außerdem kam die Ölpumpe dazu, die Betätigung für den Sandkasten und noch ein paar andere Leitungen und Teile.
Jetzt gehts weiter nach hinten an den Führerstand, vorher noch Kohlenkasten, Stehkessel und so weiter.
Was noch ansteht ist die Komplettierung der Steuerung und des Fahrgestelles... aber da zögere ich noch ein wenig. Schätze da warte ich auf einen richtig guten Tag.
Gruß Bob
Verfasst: 1. Oktober 2012, 19:06
von fairlie009
Wahnsinn - und ich plag mich schon bei den Kröss-(Um)Bausätzen...